Am 24. November 2016 hatte die Finanzkommission der Generalkurie ihre Herbstsitzung. Zu Beginn befasste sich die Kommission mit der Zwischenbilanz zum 30. Juni. Der Haushaltsplan 2017 wurde beraten und an das Generaldefinitorium zur Beschlussfassung weitergeleitet. Die Ausgaben zur Sanierung der Generalkurie wurden erörtert und die Baustellen im Haus bzw. die fertigen Sanierungsarbeiten besichtigt. Weiter stand auf der Tagesordnung die Auswertung der Konzernbilanzen der Provinzen. Die Analyse zeigte ein durchaus positives Bild. Die Gesamtschau zeigt leider nicht einzelne Risikobereiche auf. Dazu wurde ein Sonderfragebogen entwickelt, dessen erstmalige Auswertung ein weiterer Tagesordnungspunkt war. Dabei zeigte sich, dass bei 15 der insgesamt 270 Verwaltungseinheiten ein Risiko besteht. Mit diesen Zentren wird man nun Gespräche zur weiteren Abklärung führen. Bezüglich des Sonderfragebogens gebührt der Österreichischen Ordensprovinz besonderer Dank, denn sie hat für die Generalkurie die Entwicklung der nötigen Software übernommen. Für das Jahr 2017 sind zwei Sitzungen der Finanzkommission geplant, im März und November.